Fachdienst für Integration im Kindergarten und Hort

Heilpädagogische Praxis Hötzinger: Fachdienst für Intergration im Kindergarten

Die Praxis mit Herz bietet für integrative Horte und Kindergärten heilpädagogischen Fachdienst an.

Der Fachdienst für Integration ist bei Einzelintegration und Integrationseinrichtungen verpflichtend. Es können mindestens 50 Behandlungseinheiten (BE) für jedes Integrationskind pro Kindergartenjahr und mindestens 50 BE für Schulkinder (im Raum Fürstenfeldbruck) im Schuljahr geleistet werden. In anderen Regionen können auch mehr BE genehmigt werden. Eine Behandlungseinheit (BE) beinhaltet 45 Minuten Förderung am Kind und 15 Minuten Vor- und Nachbereitungszeit für die Heilpädagogin (Berichte, Dokumentation, etc.). Die Förderung wird individuell auf das Kind abgestimmt. Es können Einzelstunden, Arbeit in einer Kleingruppe oder im Rahmen der großen Gruppe durchgeführt werden. Ich finde es wichtig, dass sich Integrations- und Heilpädagogik sowie Hort- und Kindergartenpädagogik durch eine enge Zusammenarbeit mit den Erziehern/-innen bestmöglich gegenseitig unterstützen und vernetzen.

 

Die Praxis mit Herz arbeitet mit dem Kind und dem Kita-Team

Zuerst möchte ich das Kind kennenlernen und eine gute Beziehung zu ihm aufbauen. Im Anschluss folgt eine erste heilpädagogische Diagnostik durch Gruppenbeobachtung und Heilpädagogischer Diagnostik. Danach erstellen wir einen individuellen Förderplan für jedes Integrationskind. In regelmäßigen Abständen wird dieser evaluiert. Um die individuellen Ziele zu erreichen, wende ich unterschiedliche heilpädagogische Methoden an. Je nach Bedarf des Kindes werden diese ausgewählt. Wir setzen uns in regelmäßigen Abständen im interdisziplinären Team zusammen. In Zeiten von Corona finden diese auch telefonisch oder in abgespeckter Weise statt. Dabei informiere ich mich, wie das Kind unter der Woche in der Gruppe zurecht gekommen ist. Ich gebe einen Einblick in den Stand der Förderung und den Verlauf der Therapie.

 

Die Praxis mit Herz arbeitet mit den Eltern

In den ersten Stunden vereinbare ich mit den Eltern einen Termin für das Anamnesegespräch, um die Familie und die Entwicklungsgeschichte des Kindes näher kennenzulernen.Ich führe regelmäßig Gespräche mit Eltern, Erziehungs- und Sorgeberechtigten oder anderen an der Erziehung beteiligten Personen durch. Die folgenden Gespräche finden gemeinsam mit den Gruppenpädagoginnen oder der Leitung der Einrichtung statt. Somit kann die Sicht des Kindes umfassender erfolgen. Die Eltern werden von uns über den aktuellen Entwicklungsstand des Kindes informiert, anschließend über den Verlauf der Förderung und die weiteren Ziele. So dass wir ein besseres Verständnis für das Kind gewinnen können, da die Sicht somit auf das Kind umfassender wird. Gerne nehme ich an Elternabenden in der Kindertagsstätte teil, um mich vorzustellen sowie mich mit den Eltern auszutauschen.